Mittwoch, August 15, 2007

FFF-Ticker: Black Sheep

In den kommenden Tagen werde ich regelmäßig Filme des Fantasy Filmfests besprechen, welches seit heute in Berlin und Hamburg gastiert.

Heute stand der Eröffnungsfilm auf dem Programm: Black Sheep, ein neuseeländischer Splatterfilm, in dem Schafe zu mörderischen Bestien mutieren. Ein durchaus unterhaltsamer Fun-Gore-Streifen, der das Genre gewiss nicht neu erfindet und in der Official Selection oder der Midnight Madness besser aufgehoben gewesen wäre. Die Creature-Effects machen Spaß und rufen Erinnerungen wach an An American Werewolf in London und Braindead. Doch der große Wurf ist Black Sheep dann leider nicht: Alles verläuft in vorhersehbaren Bahnen und nach einer halben Stunde ist der ewiggleiche Witz vom Mörderschaf auch nicht mehr so richtig lustig. Das Publikum im überbuchten CinemaxX reagierte während des Films dann auch verhältnismäßig zurückhaltend. Vielleicht wollte man Kräfte sparen für die anschließende Party (auf die ich dann nicht mehr gegangen bin). In den Genuss eines Freigetränks kam ich nach der Vorstellung trotzdem. Das war bei diesem schwülen Wetter genau richtig.
6/10

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