Das Berliner FFF-Publikum kommt dieses Jahr erstmals in den Genuss tatsächlicher Weltpremieren, wenn man einmal davon absieht, dass einige Filme bereits einem erlesenen Kreis von Filmmarktfritzen gezeigt worden ist. So auch Hush, ein souverän inszenierter Thriller, der irgendwo zwischen Haute tension, Duel und Spoorloos anzusiedeln ist: Ein britisches Pärchen zofft sich während der Fahrt auf der M1, als die Rücktür des Lasters vor ihnen aufgeht und für einen kurzen Augenblick eine schreiende Frau in einem Käfig enthüllt. Was nun? - Der Auftakt zu einem gelungenen Katz- und Mausspiel, das sich kräftig aus den drei oben genannten Filmen bedient, deren Klasse zwar nie erreicht, als eigenständige Hybride jedoch gut funktioniert.
6.5/10
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