Nach den ersten fünf Minuten habe ich mich beim Gedanken ertappt, die ausverkaufte Vorstellung vorzeitig zu verlassen. Wenn es schon zu Beginn nötig ist, dem Zuschauer mit ewigem Voice-over-Gesülze die Handlung zu erklären, kann das nicht gut werden, dachte ich. Zum Glück blieb ich sitzen, denn John Dies at the End ist ein skurriles Drogenmärchen voller schrulliger Einfälle - eindeutig eine der besseren Arbeiten Don Coscarellis. Zwar ist der Hauptdarsteller (Chase Williamson) ein Totalausfall, er kämpft die ganze Zeit mit seiner Mimik, die sich letztlich doch kaum verändert. Dafür gibt es schöne Momente mit Paul Giamatti (der übrigens auch produzierte) und Sgt. Zim, ähm, Clancy Brown. Insgesamt ein durchaus amüsanter Trip durch drogeninduzierte Paralleluniversen.
6.5/10
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