- Rush 66
- House of Cards Season 2 67
- La Grande Bellezza 65
- Tatort: Kopfgeld 51
- The Butler 58
- Feuchtgebiete 25
- Double Indemnity 100
- The Woman in the Window 80
- Michael Kohlhaas (2013) 57
- Captain Phillips 80
- Elysium 45
- The Act of Killing 88
- The Invisible Man (1933) 75
- Dracula (1931) 63
- The Mummy (1932) 68
- Frankenstein (1931) 74
- Der Liebeswunsch 52
- Sunset Blvd. 97
5 Kommentare:
La Grande Bellezza fand ich besser, wobei ich schon überrascht bin über die Höhe der Bewertung für deine Verhältnisse und daher nicht meckern will. The Act of Killing ist ein Film der Marke "nice try", der für mich allerdings nicht funktionieren wollte (bzw. sogar fehlschlägt).
Von den Universal Monstern war ich relativ enttäuscht, am ehesten gefiel mir da noch The Wolf Man und Creature from the Black Lagoon (Letzterer mit schönem 3D-Effekt).
Volle Zustimmung immerhin zu Sunset Blvd.!
La Grande Bellezza hat mich gleichermaßen abgestoßen wie angezogen. Zunächst erinnerte mich der Film zu sehr an Fellinis furchtbaren "Roma". Doch dann schaffte er es, mich irgendiwe zu fesseln. Ich muss ihn unbedingt noch einmal sehen, um mir darüber klar zu werden - nur werde ich das bestimmt nicht demnächst tun :)
Welche Fassung hast du von ACT OF KILLING gesehen?
Zu Universal: The Invisible Man hat mich ähnlich begeistert wie damals als ich ihn das erste Mal gesehen habe (ich mag vielleicht 12 oder 13 gewesen sein). Viele Filme aus der Kindheit verlieren irgendwann ihren Charme - hier war das Gegenteil der Fall!
PS. Wilder rules!
Welche Fassung hast du von ACT OF KILLING gesehen?
Die Kinofassung. Die hat mir auch gereicht, drei Stunden von dem Quatsch muss ich mir nicht antun.
Interessante Wertungen..
Mit Acvt of Killing ging es mir ähnlich wie Florian, ich fand ihn unendlich zäh (und ich habe den DC im Kino ertragen), und nur in wenigen Momenten wirklich erhellend oder beklemmend (das TV-Interview!).
Der Zugang ist grenzwertig, aber schon interessant, der Film aber wirkt wie ein ungeschnittenes Irgendwas, und am Ende möchte der Film quasi seinen therapeutischen Cahrakter andeuten..na ich weiß nicht.
Schade, dass du als Kleistologe mit der französischen Verfilmung nichts anfangen konntest..ich fand die herrlich sinnlich, kann es allerdings nicht auf der Ebene der Umsetzung beurteilen.
(War bei dir auch dieser ganz ganz schräge Moment kurz vor dem Ende als plötzlich nur kurz die Sprache gewechselt wurde??)
Double Indemnity habe ich zufällig auch vor ein paar Wochen wiedergesehen und fand ihn natürlich auch toll...aber 100 ist ne Marke. :)
Rush fand ich um einiges besser, und La grande bellezza habe ich nach einer Dreiviertelstunde abgebrochen, hatte keinen Bock auf diese Pseudo Eitelkeits gespräche usw (fand schon La dolce vita nicht soo toll)..
Keine Frage: ACT OF KILLING hat seine Längen (im Rückblick sind 88 Punkte vielleicht etwas viel), aber mich hat die Ehrlichkeit, mit der diese Mörder ihre Schandtaten stolz präsentieren, mit einer solchen Wucht getroffen, dass der Film in mir noch einige Tage nachklang. Und das geschieht nur selten.
"Herrlich sinnlich" mag zutreffen, aber auf mich wirkte der Film irgendwie furchtbar kalkuliert. Und ja: In der OV gibt es den Moment (in der dt. Synchro wurde er natürlich plattgemacht) - Arnaud des Pallières wollte damit (wenn ich mich recht an das BD-Interview erinnere) sowohl den Kleistbezug herausarbeiten als auch innerhalb der Szene dafür sorgen, dass Kohlhaas' anwesende Kinder den Inhalt nicht verstehen ("Ich werde nicht gehäutet!").
RUSH ist nett und lebt vor allem von der beeindruckenden Leistung Daniel Brühls. Aber ich finde Rush auch sehr glatt, erzählerisch und bildsprachlich. Dennoch im Gesamtwerk Ron Howards einer der besseren Filme :)
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