- Homeland Season 1 60
- Homeland Season 2 56
- Homeland Season 3 64
- It's more than TV! 50
- Die Wand (oder: Postkartenansichten von der Alm mit Audiobuch als Voiceover = Abbruch nach 25 Minuten = keine Wertung)
- The Purge 49
- The Lost World 50
- Kick Ass 2 53
- The Lone Ranger (2013) 44
- Calahan 59
- Inside Llewyn Davis 77
- The Bourne Legacy 60
- The Hobbit: The Desolation of Smaug (3D) 70
8 Kommentare:
Wenig verwunderlich natürlich die Wertung für die Coens - die werden ja wie jeder De Palma im Vorneherein bereits durchgewunken. Da passt auch die Wertung für den Hobbit gut ins Bild.
Entschuldige, dass ich weiß, was mir gefällt, Rudi!
Aber um es zu relativieren: Sowohl die Coens als auch Jackson in Mittelerde waren schon einmal besser. Trotzdem: Insgesamt überaus gelungene Filme.
Entschuldigung angenommen :D
Spaß beiseite, ich finde das ja durchaus bewundernswert, dass du Regisseure hast, wo du quasi schon weißt: De Palmas nächster Film wird wieder ein Pfund. Oder wo das einfach der Fall ist, als Ausdruck seiner Klasse. Ich wünschte, ich selbst hätte Regisseure, wo man sich a priori auf ihr nächstes Werk freuen kann bzw. von denen man nie enttäuscht wird. Ist aber leider nicht so.
Dennoch würde mich speziell hier durchaus mal interessieren, was der 2. Hobbit alles richtig bzw. besser macht im Gegensatz zu Lone Ranger. Ich weiß ja, bei dir ist das mit der Zeit immer so eine Sache, aber vielleicht findet sich ja am Wochenende mal eine halbe Stunde, um das - gerne auch bloß ein etwas längerer Kommentar hier - zu artikulieren (?)
Der Lone Ranger erinnerte mich durchweg an zwei Filme, beide auch schon nicht mein cup of tea: 1. Wild Wild West 2. Pirates of the Caribbean. Eine moderne Auseinandersetzung mit historischen Stoffen bzw. Epochen ist ja grundsätzlich schwierig: Der Versuch eine geschichtliche Epoche "realistisch" wiederzugeben, kann nicht funktionieren. Und die Qualität einer zeitgenössischen Interpretation hängt vom Blickwinkel der Macher ab. Bei "Rome" und ""Deadwood" ist die moderne Auseinandersetzung mit den historischen Epochen m. E. ganz vortrefflich gelungen. Der witzig gemeinte Ansatz von WWW, PotC und auch TLR hingegen funktioniert - für mich - überhaupt nicht. Alles zügig auf den nächsten Gag und die nächste Actionsequenz hingeschustert, im Grunde überhaupt nicht an den Figuren interessiert, selbst die Schauspieler schienen mir genervt oder zumindest gelangweilt von ihren Rollen (Depp). Visuell wurden in TLR brav die markanten Orte ins Bild gerückt (Monument Valley - "Ford Country") und mit intertextuellen Bezügen angereichert. Das fand ich in Ordnung.
Der Hobbit hat das Problem dieser Filme nicht. Hier wird einem ja nicht vorgegaukelt, in eine andere Zeitepoche einzutauchen, sondern wir befinden uns in einer komplett anderen, fantastischen Welt. Was mir - und hier bin ich sicherlich voreingenommen! - gut gefällt: Ich kenne und mag diese Welt bereits seit dem ersten Lord-of-the-Rings-Film. Ich fand auch den ersten Hobbit insgesamt gelungen. Sicherlich: Im Grunde handelt es sich kaum noch um eine deutlich an der Vorlage orientierten Literaturverfilmung, weil Jackson fleißig hinzudichtet und nach Gutdünken umschreibt, aber insgesamt kann ich mich in diese Welt fallenlassen. Zunehmend nerven mich jedoch die Kampfszenen: So bedrohlich die Orks auch inszeniert werden, sind sie letztlich so harmlos wie Schmeißfliegen. Und wenn dann mal einer der eigenen Leute von einem Pfeil getroffen wird, hängt der Haussegen schief, obwohl man zuvor unzählig viele Mönsterchen geschlachtet hat. Ich bin aber bereit, wohlwollend über diese Heuchelei hinwegzusehen. Dennoch: Manchmal wäre weniger mehr.
Danke schee! :)
Ich seh das jetzt erst mit der Wand. :)
Fand den Film ziemlich beeindruckend im Kino.. ;)
Ich kann ihn nicht bewerten, weil ich ihn nicht komplett gesehen habe. Aber die ersten 25 Minuten waren so übel, dass ich abbrechen musste.
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