Martin Scorsese hat einen feinen Werbefilm für die Billigsektmarke Freixenet gedreht. Ironisch und mit Liebe zum Detail verquirlt er in diesem Kurzfilm eine Vielzahl Hitchcockscher Zutaten: Vom MacGuffin über die kühle Blonde bis hin zur Vogelplage - der Film wimmelt von (zugegeben: platten) Anspielungen auf Hitchcocks Werk. Eingebettet ist der Kurzfilm in ein Pseudo-Making-Of. Warum sieht Werbung nicht häufiger so aus?
7 Kommentare:
Sehr nett in der Tat, aber was ich mich vielmehr frage, ist wer Marty und Woody bei der Geburt getrennt hat?
Steh wohl gerade auf dem Schlauch: Wen meinst du mit Woody?
...Allen, bestimmt.
Finde den Clip (in besserer Auflösung gibt es ihn auf der Homepage des Herstellers) auch sehr schön, als Spielerei sehr nett und einfallsreich, aber natürlich nur kopierte Oberflächenreize.
Doh! Ich musst aus irgendeinem Grund an Woody Harrelson denken :-)
Yep, das mit den Oberflächenreizen stimmt. Aber mehr ist in der kurzen Zeit auch nicht möglich. Und handwerklich ist das schon erste Sahne...
Woody Harrelson :D Ich meinte in der Tat den Allen-Woody, die sehen sich entweder beide sehr ähnlich oder kaufen ihre Brillen beim selben Optiker *g*
Und noch viel mehr: Sie sind beide berühmte Vorzeige-New-Yorker und haben einen ähnlichen, etwas neurotisch wirkenden, Erzählgestus. Aber vielleicht hängt das ja auch mit ihrem New Yorker Hintergrund zusammen :-)
In der Tat, die spinnen die New Yorker *g*.
Danke für den Hinweis mit den Schlatters! ;)
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