Und wie ich gerade entsetzt feststellen musste, gibst du sogar ultrapeinlichen und zurecht für fünf Razzies nominierten Trashgurken wie BONFIRE OF VANITIES noch 9/10, nur weil De Palma draufsteht... oh mei.
Du lebst und leidest wirklich für deinen schäbigen Lieblingsregisseur. :)
Ich habe keine Lust, dein Rumgehacke auf De Palma zu kommentieren. Nur so viel: Wenn du dir meine Bewertungen in der ofdb genauer anschaust, wirst du feststellen, dass seine Frühwerke überhaupt nicht gut weggekommen sind - aber wer weiß: vielleicht würden dir ja gerade diese Filme richtig gut gefallen...
1. finde ich das sehr umständlich, wo es doch viel einfacher geht. 2. sind das (selbst für De Palmas Verhältnisse) total unbedeutende Filme, die lasse ich nicht gelten. 3. bist du somit ein total unkritischer und unreflektierter De-Palma-Fanboy.
Im direkten Lieblingsregisseursvergleich bin ich geradezu ein Burton-Kritiker. :P
Na ja, nee, aber unter diesen vier Titeln befinden sich ein vernachlässigenswerter Kurzfilm und zwei Filme, bei denen De Palma lediglich Co-Regie geführt hat. Da mit der Kritik anzusetzen ist jetzt nicht gerade gewagt.
Ergo: Du lässt jegliches kritisches Gespür vermissen, wenn es um deinen geliebten Money-Shot-Fetischisten geht. :P
Es gibt auch wenig von ihm, was mir nicht gefällt. Dazu zählen nunmal vor allem seine Frühwerke, wobei ich THE RESPONSIVE EYE und HI, MOM! schon recht großartig finde. Die "Be Black, Baby"-Sequenz in HI, MOM! ist z. B. fantastisch.
Im Übrigen habe ich von dir bislang noch kein ernstzunehmendes Argument gegen De Palmas Filme gehört - und wir haben diese Diskussion schon öfter geführt. Du kaust doch den selben Mist nach, mit dem Kritiker seit Anfang der 80er Jahre auf ihn eindreschen. Das ist beileibe auch keine kritische Auseinanderstzung.
Du würdest doch sowieso keine Kritik gelten lassen, dazu fehlt dir die notwendige theoretische Distanz, die man auch bei Lieblingsregisseuren wahren sollte. :)
Außerdem geht es hier ja gar nicht darum, wie ich De Palma finde, sondern um die totale Lubhudelei deinerseits, die m.E. überhaupt keine Lücken zulässt. Ich würde einfach auch gerne mal was Kritisches von Dir über De Palma lesen oder hören, immerhin entspricht alles, was Du an ihm so groß findest, auch nur jenem Konsens, den die De-Palma-Verklärer oder cahier-du-cinema-Leute seit Anfang der 80er wiederkäuen. :)
Ich habe in diesem Blog relativ wenige Besprechungen zu De Palma Filmen gepostet. Insgesamt drei: Body Double (wobei hier der Schwerpunkt auf der technischen Seite der DVD liegt), Black Dahlia und Redacted.
Warum? Vielleicht gerade weil es mir schwerfällt und durchaus bewusst ist (vgl. Kommentare zu Black Dahlia), die Filme angemessen zu besprechen. Und damit meine ich nicht, sie auch zu verreißen oder auf etwaige Schwächen hinzuweisen. Nein: Weil es mir schwerfällt, meine überaus positiven Gefühle und Beobachtungen in Worte zu fassen. Insofern halte ich insgesamt einen einigermaßen gesunden Abstand zu seinem Werk.
15 Kommentare:
Bis auf LOVELY BONES sind mir alle Wertungen ABSOLUT unbegreiflich!
Und wie ich gerade entsetzt feststellen musste, gibst du sogar ultrapeinlichen und zurecht für fünf Razzies nominierten Trashgurken wie BONFIRE OF VANITIES noch 9/10, nur weil De Palma draufsteht... oh mei.
Du lebst und leidest wirklich für deinen schäbigen Lieblingsregisseur. :)
Sorry, das sehe ich ja jetzt erst, du hast ja quasi alle Brian-Untalent-De-Palma-Filme mit 10/10 bewertet, sogar RAISING CAIN! :lol:
Ich habe keine Lust, dein Rumgehacke auf De Palma zu kommentieren. Nur so viel: Wenn du dir meine Bewertungen in der ofdb genauer anschaust, wirst du feststellen, dass seine Frühwerke überhaupt nicht gut weggekommen sind - aber wer weiß: vielleicht würden dir ja gerade diese Filme richtig gut gefallen...
Welche magst du denn nicht?
Rajko, du alter Poser, ist doch einfach nachzuprüfen:
1) ofdb konsultieren
2) De Palma aufrufen
3) Filme durchgehen
4) dabei die Wertungen überprüfen
...hast du doch eh schon gemacht
aber für den faulen Sack in dir, hier die Filme, die ich weniger schätze:
- Wedding Party
- Dionysus in '69
- Woton's Wake
- [späteres Werk] Home Movies
Hi Mom! hab ich gerade nochmal auf sieben Punkte hochkorrigiert ;-)
1. finde ich das sehr umständlich, wo es doch viel einfacher geht.
2. sind das (selbst für De Palmas Verhältnisse) total unbedeutende Filme, die lasse ich nicht gelten.
3. bist du somit ein total unkritischer und unreflektierter De-Palma-Fanboy.
Im direkten Lieblingsregisseursvergleich bin ich geradezu ein Burton-Kritiker. :P
Unbedeutend ist immer das, was Herr Starkritiker Rajko Burchardt nicht kennt, oder? ;-)
Na ja, nee, aber unter diesen vier Titeln befinden sich ein vernachlässigenswerter Kurzfilm und zwei Filme, bei denen De Palma lediglich Co-Regie geführt hat. Da mit der Kritik anzusetzen ist jetzt nicht gerade gewagt.
Ergo: Du lässt jegliches kritisches Gespür vermissen, wenn es um deinen geliebten Money-Shot-Fetischisten geht. :P
Es gibt auch wenig von ihm, was mir nicht gefällt. Dazu zählen nunmal vor allem seine Frühwerke, wobei ich THE RESPONSIVE EYE und HI, MOM! schon recht großartig finde. Die "Be Black, Baby"-Sequenz in HI, MOM! ist z. B. fantastisch.
Im Übrigen habe ich von dir bislang noch kein ernstzunehmendes Argument gegen De Palmas Filme gehört - und wir haben diese Diskussion schon öfter geführt. Du kaust doch den selben Mist nach, mit dem Kritiker seit Anfang der 80er Jahre auf ihn eindreschen. Das ist beileibe auch keine kritische Auseinanderstzung.
Du würdest doch sowieso keine Kritik gelten lassen, dazu fehlt dir die notwendige theoretische Distanz, die man auch bei Lieblingsregisseuren wahren sollte. :)
Außerdem geht es hier ja gar nicht darum, wie ich De Palma finde, sondern um die totale Lubhudelei deinerseits, die m.E. überhaupt keine Lücken zulässt. Ich würde einfach auch gerne mal was Kritisches von Dir über De Palma lesen oder hören, immerhin entspricht alles, was Du an ihm so groß findest, auch nur jenem Konsens, den die De-Palma-Verklärer oder cahier-du-cinema-Leute seit Anfang der 80er wiederkäuen. :)
Ich habe in diesem Blog relativ wenige Besprechungen zu De Palma Filmen gepostet. Insgesamt drei: Body Double (wobei hier der Schwerpunkt auf der technischen Seite der DVD liegt), Black Dahlia und Redacted.
Warum? Vielleicht gerade weil es mir schwerfällt und durchaus bewusst ist (vgl. Kommentare zu Black Dahlia), die Filme angemessen zu besprechen. Und damit meine ich nicht, sie auch zu verreißen oder auf etwaige Schwächen hinzuweisen. Nein: Weil es mir schwerfällt, meine überaus positiven Gefühle und Beobachtungen in Worte zu fassen. Insofern halte ich insgesamt einen einigermaßen gesunden Abstand zu seinem Werk.
Antworte mir lieber mal auf meine Email. :)
Wie, Jochen, du bist De-Palma-Fanboy?! :-D
Habe mir gestern die UK-SE von den UNTOUCHABLES bestellt, hat nur 3€ gekostet.
SOWEIT HAST DU MICH SCHON! Haha...
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