Sonntag, August 22, 2010
Recently Watched Movies #11
Femme Fatale 97
Dressed to Kill 99
Blow Out 93
Body Double 95
The Midnight Meat Train 74
Chatroom 73
Brotherhood (2010) 45
Die Physiker 66
The Hills Have Eyes 2 (2007) 49
The Cottage 60
Samstag, August 14, 2010
Recently Watched Movies #10
Samstag, August 07, 2010
Film noirs in Kürze: The Hitch-Hiker
Ida Lupino ist die Kathryn Bigelow der 40er und 50er Jahre. Mit The Hitch-Hiker hat sie einen reinen Männerfilm inszeniert. Die einzig weibliche Person des Films ist ein mexikanisches Kind, das in nur einer Szene auftaucht. Erzählt wird die auf einer wahren Begebenheit beruhende Entführung zweier Freunde, die einen Ausflug nach Mexiko machen wollen und dabei einen Anhalter mitnehmen, der sich als geistig gestörter Killer entpuppt und fortan sadistische Spielchen mit den beiden treibt. William Talman spielt den Maniac wundervoll diabolisch. - Trotz der Weite des staubigen Wüstenlandes, das die drei Männer mit ihrem Wagen durchqueren und das immer wieder in Panoramaaufnahmen eingefangen wird, handelt es sich bei The Hitch-Hiker um ein eindringliches Kammerspiel, das von der Dynamik lebt, die zwischen den Figuren entsteht. Mit 70 Minuten Länge ist dieser kleine aber nicht unfeine Film noir auf den Punkt inszeniert.
66 Punkte.
66 Punkte.
Freitag, August 06, 2010
Film noirs in Kürze: Quicksand
Quicksand: Ein junger Automechaniker gerät in Treibsand: Um eine attraktive Blondine ausführen zu können, borgt er sich 20 Dollar aus der Werkstattskasse, muss einen zweifelhaften Deal eingehen, um das Geld rechtzeitig zurückerstatten zu können, begeht daraufhin einen kleineren Raubüberfall und später einen größeren. Je mehr er versucht, sich aus der finanziellen Bredouille zu befreien, umso tiefer versinkt er im titelgebenden Treibsand. Ursprung des Übels ist freilich die Femme fatale. - Eine kleine, sehr strukturiert geschriebene, aber deshalb auch zu plakativ geratene Fabel über sittsames, regelkonformes Verhalten. So dämlich, wie sich der Protagonist einige Male verhält, lässt einen mehr als nur die Stirn runzeln. Sein törichtes Handeln tut dem Zuschauer manchmal geradezu weh. Und auch das semi-versöhnliche Ende ist ein klarer Minuspunkt. Doch die Geschwindigkeit, mit der sich der Plot entfaltet und die zurückhaltende, nüchterne Inszenierung, die sich der Handlung völlig unterordnet, lässt Quicksand zu einem kurzweiligen Noir-Vergnügen werden. Kein großer Film, aber auch kein komplett misslungener.
59 Punkte.
59 Punkte.
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