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72 Punkte.
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The Killers: Basierend auf einer Hemingway-Shortstory erzählt Robert Sidomaks The Killers die Geschichte des Schweden Ole Andersen (Burt Lancaster). Der Schwede wird von zwei Profikillern ohne ersichtliches Motiv eines Nachts umgebracht und Versicherungsschnüffler Jim Reardon (Edmund O'Brien) wird beauftragt, den Vorfall zu untersuchen. Könnte ein ungelöster Raubüberfall, der Jahre zurückliegt, der Grund für den kaltblütigen Auftragsmord gewesen sein? - The Killers ist von Anfang bis Ende ein Genuss! Natürlich fußen nur die ersten elfeinhalb Minuten auf Hemingways Kurzgeschichte. Diese sind aber tatsächlich so nah am Originaltext, wie man es filmisch wohl nicht näher schaffen kann: Die lakonischen, wortkargen Dialoge, die fatalistische Stimmung - Sidomak trifft sie punktgenau. Was anschließend folgt, ist jedoch ebenfalls sehenswert, auch wenn es mit Hemingways Text nichts mehr zu tun hat. Eine Vielzahl von Rückblenden verleiht der Andersenfigur nach und nach Konturen. Es gibt auch eine fabelhafte Einbruchszene zu bestaunen, die in einer gut zweiminütigen Kamerafahrt den Überfall auf das Büro einer Hutfabrik zeigt. Diese Mischung aus 'Realitätsnähe' einerseits und minutiöser Planung im filmtechnischen Entstehungsprozess andererseits halte ich ja für den künstlerischen Gipfel, den es vom Regisseur zu erklimmen gilt. Sidomak beweist sich hier als außergewöhnlicher Bergsteiger.
83 Punkte.
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The Killers: Basierend auf einer Hemingway-Shortstory erzählt Robert Sidomaks The Killers die Geschichte des Schweden Ole Andersen (Burt Lancaster). Der Schwede wird von zwei Profikillern ohne ersichtliches Motiv eines Nachts umgebracht und Versicherungsschnüffler Jim Reardon (Edmund O'Brien) wird beauftragt, den Vorfall zu untersuchen. Könnte ein ungelöster Raubüberfall, der Jahre zurückliegt, der Grund für den kaltblütigen Auftragsmord gewesen sein? - The Killers ist von Anfang bis Ende ein Genuss! Natürlich fußen nur die ersten elfeinhalb Minuten auf Hemingways Kurzgeschichte. Diese sind aber tatsächlich so nah am Originaltext, wie man es filmisch wohl nicht näher schaffen kann: Die lakonischen, wortkargen Dialoge, die fatalistische Stimmung - Sidomak trifft sie punktgenau. Was anschließend folgt, ist jedoch ebenfalls sehenswert, auch wenn es mit Hemingways Text nichts mehr zu tun hat. Eine Vielzahl von Rückblenden verleiht der Andersenfigur nach und nach Konturen. Es gibt auch eine fabelhafte Einbruchszene zu bestaunen, die in einer gut zweiminütigen Kamerafahrt den Überfall auf das Büro einer Hutfabrik zeigt. Diese Mischung aus 'Realitätsnähe' einerseits und minutiöser Planung im filmtechnischen Entstehungsprozess andererseits halte ich ja für den künstlerischen Gipfel, den es vom Regisseur zu erklimmen gilt. Sidomak beweist sich hier als außergewöhnlicher Bergsteiger.
83 Punkte.
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