
EDIT:
Die Synchronisation war zufriedenstellend, wenn auch freilich viele Nuancen im Deutschen verlorengegangen sind. Die fast lyrische Qualität des Originals wurde meist auf den reinen inhaltlichen Sinn der Sätze heruntergebrochen. Die deutschen Sprecher hielten sich zurück, den leicht ironischen Ansatz eines noirhaft-stilisierten Sprechgestus nachzuahmen. Wahrscheinlich die richtige Entscheidung - schließlich haben selbst im Original viele Zuschauer nicht begriffen, warum die Schauspieler allesamt leicht over-the-top agieren.
Seltsamerweise rief die Tanzsszene diesmal Erinnerungen an ein bekanntes Bild von Gustav Klimt wach: "Jungfrau". Bei genauerer Betrachtung stellte sich dann aber heraus, dass es kein direktes visuelles Zitat ist. Eine gewisse Ähnlichkeit im Arrangement lässt sich allerdings nicht leugnen...


3 Kommentare:
Die "Schauspieler" können gar nichts, nicht mal over-acten (sofern sie das sollten). Die sind einfach völlig überfordert in ihren mythisch überhöhten Rollen. Mit der Besetzung hat sich Technik-Virtuose De Palma mal wieder kräftig ans eigene Bein gepinkelt.
(ich stelle mir gerade Craig Wasson vor ... muahahahaha)
Vega, du bist und bleibst einfach ein Banause, wenn es um De Palma Filme geht!
Ich mag De Palma sehr, daher werde ich ihm nach reichlicher Überlegung doch mal eine Chance geben - aber nur in Englisch... ;)
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